08 Set Clucking Crazy: mein Abenteuer mit dem großem Sack
Clucking Crazy: Mein Abenteuer mit dem großen Sack
Ich werde nie vergessen, den Tag, an dem ich mein erstes Huhn kaufte. Es war ein Sonntagnachmittag, und ich hatte mich entschieden, meine Freizeit damit zu verbringen, auf dem Bauernmarkt einen Käfig für die Vögel zu besorgen. Ich wollte endlich wieder selbst lebendige Eier haben, anstatt nur Kartons mit sterilisieren Eiern aus der Supermarktkiste.
Als ich durch den Markt schlenderte, fiel mir ein attraktiver junger Hahn ins Auge. Sein Name war "Napoleon", und er sah wirklich sehr stolz chickenroad-ch.com auf sich selbst aus. Der Verkäufer erzählte mir, dass Napoleon ein guter Begleiter für mich wäre, da er sehr freundlich sei und auch noch ein bisschen Abenteuerlust hatte.
Ich entschied mich dafür, ihn mit nach Hause zu nehmen, zusammen mit seinem Gefährtin "Nefertiti", die eine sanfte Henne war. Als wir zuhause ankamen, wurden sie in ihren Käfig gesetzt, und ich begann damit, ihnen ein paar Eier zu bringen.
Der große Sack
Die ersten Tage verliefen problemlos. Napoleon und Nefertiti schienen sich an ihre neue Heimat gewöhnt zu haben, und sie machten sogar Spaß für mich. Doch dann kam der Tag, an dem ich einen großen Sack im Garten sah. Ich hatte ihn eigentlich nur benutzt, um einige Blumen zu pflanzen, aber Napoleon schien ihn als einzigartige Attraktion zu sehen.
Am nächsten Morgen fand ich heraus, dass Napoleon den Sack ausgeweidet und sich in ihm eingenistet hatte. Er saß stolz im Inneren des Sacks, als würde er in einem Palast leben. Ich war verwundert über seine Kreativität, aber auch ein bisschen besorgt.
Ich versuchte, Napoleon zu überreden, den Sack wieder zu verlassen, aber er war ganz und gar nicht interessiert. Stattdessen begann er, lauthals in den Sack hinein zu sprechen, als ob er mit einem Gesprächspartner unterhalten würde.
Ein Vogel am Draht
Ich beschloss, Napoleon etwas mehr Platz für seine Fantasie zu bieten. Ich stellte also einen Drahtkäfig neben den großen Sack und führte ihn hinein. Aber anstatt sich zurückzuziehen, begann Napoleon, mit dem Draht zu spielen.
Er schlug das Gitter um die Ecke, so dass er überall frei herumlaufen konnte, wo immer er wollte. Ich war verwundert über seine Fähigkeit, sich anzupassen und neue Situationen auszutesten. Nefertiti beobachtete dies alles mit einem besorgten Ausdruck im Gesicht.
Ich musste zugeben, dass ich mich über Napoleons Abenteuerlust sehr amüsierte. Er brachte ein bisschen Freude in mein Leben, und ich lernte, ihn zu respektieren. Doch als es draußen regnete, begann Napoleon, sich in den großen Sack zurückzuziehen.
Der große Test
Ich beschloss, Napoleons Abenteuerlust mit einem bisschen Belohnung auszuzeichnen. Ich baute einen kleinen Tunnel von dem Käfig bis zum großen Sack und führte ihn hinein. Napoleon war begeistert und begann sofort, in den Tunnel zu laufen.
Aber dann passierte das Unförmliche. Ein Sturm kam auf, der den Garten verwüstete. Der große Sack wurde umgeknickt, und Napoleon fand sich in einer Situation wieder, in der er keine Wahl mehr hatte.
Ich lief heraus, um nach ihm zu schauen, und sah ihn tief im Sack sitzen, als wäre er ein Vogel am Draht. Doch anstatt Angst zu zeigen, stand er einfach da und schaute mich an, als ob er sagen wollte: "Was ist das Problem?"
Das Ende des Abenteuers
Der Sturm ging vorbei, aber Napoleon war nicht mehr in dem Sack. Ich fand ihn draußen im Garten stehen, neben einem Baum. Er sah mich an, als würde er sagen: "Ich bin fertig mit diesem Abenteuer".
Nefertiti hatte sich ebenfalls befreit und saß am Fuß des Baums, so friedlich wie nie zuvor. Ich musste zugeben, dass ich ein bisschen überrascht war über die plötzliche Ruhe, aber auch sehr dankbar.
Ich ging zurück ins Haus und dachte über das alles nach. Mein Abenteuer mit Napoleon hatte mich gelehrt, dass manchmal muss man einfach zusehen, was passiert, anstatt sich Sorgen zu machen. Ich würde nie vergessen, wie er in den großen Sack eingebracht hatte und wie ich ihn schließlich befreit habe.
Napoleon und Nefertiti sind immer noch bei mir, aber jetzt sehen sie mich nicht mehr als jemanden an, der ihnen etwas vorschreibt. Sie wissen, dass ich für sie da bin, wenn sie Hilfe benötigen. Und vielleicht eines Tages werde ich wieder einen großen Sack im Garten haben, nur um zu sehen, was passiert, wenn Napoleon wieder ein bisschen Abenteuerlust hat.
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